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Liebe Mitmenschen, Greifswald, 27.7.06
wir wenden uns an Euch mit einer eindringlichen Bitte um Unterstützung.
Vor vier Jahren haben wir in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Greifswald unsere Zufluchtsstätte für Kinder, Jugendliche, alte Menschen und Tiere, die dramatisches erlebt haben, bezogen. Seitdem dient nicht nur uns dieses Haus als Ruheoase, um für unseren Kampf gegen Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten allen Lebewesen gegenüber neue Kräfte zu tanken.
In letzter Zeit haben wir viel mit Hilfesuchenden zu tun, die unzumutbare Trennungserlebnisse im Zusammenhang mit Heimen, Psychiatrien, Jugendämtern und Sorgerechtsverfahren durchmachen. Unsere website www.akkak.de befindet sich gerade im Aufbau. Dort könnt Ihr auch ein Bild unseres Hauses und diesen Spendenaufruf wiederfinden und kopieren
Derzeit leben in diesem Haus 5 Hunde, 3 Katzen und abwechselnd verschiedene Personen, die unser Projekt unterstützen bzw. Personen, die vorübergehend einen Platz zum Ausruhen suchen.
Bisher wurde uns dieses Haus, in Alleinlage im Wald mit großem Grundstück und stark renovierungsbedürftig gegen Pflege und Instandhaltung überlassen. Nun wurde uns plötzlich gestern die Kündigung dieses Vertrages angedroht. Wir haben nun die Wahl, das Haus innerhalb einer Woche zu verlassen oder gegen eine monatliche Summe von 300 Euro zu mieten
(und nach 2 Jahren zu kaufen.)
Unser soziales Projekt bekommt keinerlei staatliche Mittel oder Fördergelder. Das hat damit zu tun, dass Behördenkritik mit staatlichen Mitteln nicht funktioniert. Der Preis für das Vertrauen, derer, die zu uns flüchten, ist eine gewisse Distanzierung und Nichteinbeziehung eben jener staatlicher Institutionen, mit denen die Betroffenen Schwierigkeiten haben, und von denen sie sich nicht gut behandelt fühlen.
Wir finanzieren unser Projekt ausschließlich über Geld- und Sachspenden, wie vor allem gebrauchte Fahrräder und Bücher, welche wir auf Flohmärkten verkaufen.
Durch unsere Doppelbelastung, die laufenden Kosten sowie ständig die Ausgaben für unsere sozialen Aktivitäten zu decken, können wir unsere eigentliche Unterstützungsarbeit kaum leisten. Nun kommt noch die Mietforderung an uns über 300 Euro monatlich für bisher freies Wohnen und Arbeiten dort hinzu.
Ohne die Unterstützung von privater Seite können wir unser Projekt ab August 2006 nicht weiter betreiben. Andernfalls sitzen wir mit allen unseren Tieren auf der Strasse. Genau wie die Menschen, die bisher bei uns Hilfe bekommen haben und bei uns untergekommen sind.
Um die Miete für das Haus (siehe unten) monatlich aufbringen zu können, benötigen wir dringend Spenden. Wir sind jetzt vollständig auf die Zuwendungen jener angewiesen, die das Projekt für genauso wichtig halten, wie die Unterstützer und Aktiven vor Ort
Jede, auch die kleinste Spende hilft!
Am dringendsten brauchen wir neben einmaligen auch regelmässige Spenden
30 Menschen können unser Projekt retten !
Mehrere kleine monatliche Daueraufträge, zum Beispiel 30 Menschen a 10 Euro
Oder 15 Menschen a 20 Euro sind das Ziel dieser Netzwerk-Sammelaktion
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Spendenkonto :
Öffentlichkeit
4261189201
Dresdner Bank
BLZ 150 800 00
Verwendungszweck : Rettet das Waldschlösschen !
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